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 Zur Person

Sie finden hier einige Informationen über mich und mein Tätigkeitsfeld.

Seit 1994 bin ich Diplom Ingenieur der Nachrichtentechnik und als Softwareentwickler tätig. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich (Datenbank-) Programmierung für Microsoft Plattformen. Seit 2000 gehört SAP ABAP/4 zu meinem täglichen Entwicklungswerkzeug.

Am Anfang wollte ich, wie so mancher kleiner Junge, dank LEGO®, Bauingenieur oder Architekt werden. Doch schon bald faszinierte mich die Elektronik. Da ich viele Fehlschläge mit den begrenzten Möglichkeiten meines Elektronikbaukastens hinnehmen musste und Hochfrequenz für mich noch ein Fremdwort war reifte in mir der Wunsch die Antworten auf die vielen Fragen nach dem „Warum funktioniert das jetzt nicht …“ oder „Wie bekomme ich das alte Röhrenradio oder den Fernseher vom Sperrmüll wieder ans Laufen …“ zu finden.

Mein unermüdlicher Forschungsdrang trieb mich dazu einen Ausbildungsplatz als Fernsehgerätemechaniker zu finden, um endlich all die brennenden Fragen zu beantworten. Doch aufgrund der derzeitigen Ausbildungssituation sollte es anders kommen. Ich konnte mich glücklich schätzen einen Ausbildungsplatz zum Energieanlagenelektroniker zu bekommen.

Im ersten Jahr der Grundausbildung im Bereich Metallverarbeitung konnte ich durch einen Exkurs im Modellbau zusätzliche Fähigkeiten der Feinmechanik erwerben. Hier lernte ich die Faszination großer Elektromaschinen und deren Steuerung kennen. Im weiteren Verlauf der Ausbildung habe ich die Chance, aus Eigeninitiative, wahrnehmen können mich in Randthemen weiterzubilden. Einer der Schwerpunkte war die Schaltungslogik mit TTL Bausteinen. Da ich meinen Beruf in einer Ausbildungswerkstatt der Deutschen Bundesbahn gelernt habe, stand mir eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung um meinen Wissensdurst zu stillen.

Doch mein Ziel, zu verstehen wie beispielsweise ein Fernseher funktioniert, habe ich nicht erreicht. Somit konnte ich nach der Lehrzeitverkürzung, Bundeswehr und Fachabitur eigentlich nur den Weg über das Studium der Nachrichtentechnik einschlagen.

Hier bin ich dann letztendlich vom Weg abgekommen und habe meine Vorliebe für die „Bits und Bytes“ über die Fächer „Angewandte Nachrichtentechnik“ und „Datenverarbeitung“ entwickelt. Die ersten Schritte wagte ich in Pascal und Assembler für den 68000 Prozessor des Unix Servers der UNI.

Mein wachsendes Interesse für diesen Stoff veranlasste mich dann meinen ersten Rechner, einen Commodore® 128 Plus zu kaufen. Dieser konnte jedoch nur Basic und war zudem weitgehend inkompatibel zum C64. Dann musste ich doch tief in die Tasche greifen und mir den ersten IBM kompatiblen PC, mit einen Intel 8088 Prozessor durch viel Ferienarbeit finanzieren.

Über meine Diplomarbeit, die ich in einem großen Computer Handels Untenehmen absolviert habe, bin ich dann in die Windowswelt eingestiegen und habe mit einer der ersten professionellen Desktop-Datenbanklösungen (Superbase®) ein Qualitätssicherungssystem für die PC Produktion entwickelt.

Ich bin einer der glücklichen Personen, die von sich behaupten können ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Daher haftet an meiner Arbeit jede Menge Herzblut und Engagement. Diese bürgen für die Qualität der individuellen Lösungen. Mein persönliches Augenmerk gilt bei der Entwicklung der Ergonomie, Stabilität, Qualität, Effizienz, Wartbarkeit im Hinblick auf den „Kosten- Nutzen“ Faktor.

 

Heute würde ich mich eher als Software Architekt bezeichnen, da ich neben der Entwicklung mein pers. Interesse der Erschaffung von mehrschichtigen (inhomogenen) Anwendungen auf Basis von Anforderungen (Pflichtenheft/ Blueprint) gilt.

 

Einer meiner persönlichen Leitsätze ist: „Ein Programm/ Prozess ist dann gut, wenn man es/ ihn nicht bemerkt, solange es/ er funktioniert; ein anderer Fall trifft in der Regel nicht zu!“